

WISE WOMB Ritual – für Frauen in der Wandel- und Wechselzeit
WISE WOMB Ritual –
den weisen Wandel feiern!
Reifungszeit in fruchtbarer Dunkelheit
ein rituelles Wochenende, eine Natur- und Körperzeit,
mit weicher Schwitzhütten- Zeremonie für Frauen in der Perimenopause
Mit der Equinox im Herbst übernimmt die Dunkelheit in der Natur das Zepter.
Und symbolisch ergreifen auch wir das Zepter der Verwandlung, um die Verabschiedung der fruchtbaren Jahre, des Blutungszyklus und die Öffnung für die tiefe erblühende Weisheit und Schönheit der 2. Lebenhälfte als Frauen zu feiern!
Ich rufe Frauen, für diese Reise in die ewige Veränderung, in die Selbstermächtigung und Strahlkraft der Weisheit, die in uns gewachsen ist, in die Verbindung mit anderen, sich wandelnden Frauen –
in diese besonderen Qualitäten, die wir brauchen, um uns zu häuten, Altes gehen zu lassen, zu kompostieren und dadurch fruchtbare Erde zu erschaffen, für die Zukunft, für die kommenden Jahre und das, was sich durch uns in die Welt bringen mag.
Damit die noch immer anhaltende Abwertung und Marginalisierung älter werdender Frauen, damit die Leugnung von tiefer körperlicher, weiblicher Weisheit, die unsere traumatisierten Kultur und Gesellschaft so verinnerlicht hat, zumindest in Deinem eigenen Leben, für Dich und die Frauen um Dich herum, ein Ende finden kann!
Neben Menschenfrauen, erleben nur Schimpansinnen, manche Elefantinnen und einige Wal-Frauen eine Lebensphase der Peri- und -Menopause. Und heja, auch die Wissenschaft fragt sich neuerdings: warum eigentlich? Die Antwort: Diese Spezies brauchen Anführerinnen für die Wege zu beispielsweise sicheren Geburtsplätze, besonderen Nahrungsquellen, etc..
Also die Weitergabe der gewachsenen und körperlich tief verankerten Weisheit für den Erhalt dieser Art!
Nicht, dass wir eine wissenschaftliche Erlaubnis bräuchten (!) – aber wenn das mal keine Einladung zur grandiosen Selbstermächtigung aller Wandel- und Wechsel-Frauen ist, die wirklich jeder lesen kann!
Während des rituellen Wise Womb Wochenendes werden wir weitere Schritte in diese Selbstermächtigung gehen – mit einer kraftvoll-weichen, weiblichen Schwitzhütten-Zeremonie im Zentrum. Drumherum wird es Schüttel-Sessions und Embodiment-Übungen geben, Naturerfahrung, etwas genussvoll-theoretischem Input meiner Wechseljahrs-Expertin Anja Scherret und eine Cacao-Zeremonie als Integrationsraum mit viel kreativem Selbstausdruck.
Die Schwitzhütte ist ein Schoßraum, eine Heimat, in der wir uns selbst, unseren Themen und Prozessen widmen können, im direkten verkörperten Kontakt mit der Erde, der Natur und ihren elementaren Kräften.
In der Dunkelheit dieses Schoßraums verschwimmen die Grenzen zwischen innen und außen, zwischen Ich und Wir, zwischen Vergangenheit und Zukunft – und in diesen freien Raum können wir lauschen:
Was bedeutet für Dich der Abschied aus einer Lebenszeit in eine andere, der Abschied von regelmässigem Blutungszyklus, von körperlicher Fruchtbarkeit und gewohntem Energiehaushalt? Was lehren uns die neuen Herausforderungen, denen wir durch diese Veränderung begegnen? Welche Gefühle wollen gelebt und ausgedrückt werden? Worin hinein wollen wir erblühen?
Darum geht es:
Eine transformative Natur-, Körper- und Frauenpowerzeit, um ganz in die Qualitäten der zweiten Lebenshälfte einzutauchen – und ihre besondere Energie auftauchen zu lassen!
Ein Wochenende zum Innehalten und Dich Öffnen für Deine innere Wahrnehmung und Weisheit, für Naturerleben und Verbundenheit.
Im unterstützenden Kreis der Frauengemeinschaft tauschen wir uns aus, bereichern uns mit Erfahrungen, lachen und weinen gemeinsam.
Mein Fokus ist es, das uralte Ritual der Schwitzhütte/Temazcal/Inipi als verkörperte, sinnliche und ‚weibliche‘ Naturerfahrung zu ermöglichen, so dass geerdete, menschliche Naturspiritualität wieder in Dir spürbar werden darf. Die Grundlage meiner Arbeit beruft sich auf uns als Körper-Spürwesen im Kontakt mit der Natur – auf unsere Wahrnehmung, unsere Intuition, unsere angeborene Weisheit – und auf all die Geschenke, die wir durch die Qualitäten der Jahreszeiten, der Elemente, der Pflanzen- und Tierwesen erhalten.
Eine Jurte dient uns als sicherer, warmer Raum, in dem wir gemeinsam essen und schlafen, träumen und tanzen.
Diese Auszeit ist besonders für Dich,
Wenn Du Lust hast, eine neue Geschichte im Bezug auf die Wandel- und Wechseljahre ganz für Dich zu erobern,
Dich körperlich auch auf Neues einzulassen und Deine körperliche Veränderung aus unterschiedlichen Aspekten beleuchten und verstehen magst,
einen Zugang zur Weisheit der Natur spüren und Dich einfach wieder ganz richtig fühlen magst,
eine tolle, wilde Zeit, eine Gemeinschaft auf Zeit, ein Feld besonderer Frauen, das stärkt, verbindet, unterstützt, inspiriert und sich gegenseitig feiert – egal, was das Leben an Herausforderungen uns entgegenwirft!
Was Dich erwartet:
* FREITAG
Nach einer verbindenden Landungsphase am Mittag mit dem Erwecken unseres Körpergespürs und einem Redekreis für unsere Themen begeben wir uns für eine rituelle Bewegungs- und Begegnungszeit in den Wald. Am Abend lassen wir uns von Anja mitnehmen auf eine Reise in die Prozesse, die in unseren Körperinnen während der Wandelzeit geschehen. in feines Abendessen und lauschen verschiedenen Geschichten unserer Vorfahr:innen.
* SAMSTAG
vertiefen wir unsere Intentionen, kochen gemeinsam eine Schwitzhütten-Hexensuppe und bereiten den Platz für die Zeremonie vor.
Am Nachmittag entzünden wir das Feuer und öffnen den Raum für unsere gemeinsame Reise in die fruchtbare Dunkelheit – in Stille und im Kontakt mit der transformierenden Feuerkraft.
Wenn die Steine glühen kriechen wir in den Bauch, den Schoß der Erde und können uns dem Leben und Sterben anvertrauen. Hier sitzen gemeinsam in der Dunkelheit, lassen uns von glühenden Steinen bezaubern und von Wasser- und Kräuter-Dampf reinigen.
Nach dieser transformativen Erfahrung fließen wir sanft und kraftvoll in die Nacht – essen zu Abend, schlafen und träumen.
* SONNTAG
dann feiern wir gereinigt und neugeboren das Leben – wir begrüßen den Tag mit einem Glas köstlichen Rohcacao, spüren nach, bewegen und integrieren alles Erlebte im gemeinsamem ‚Verweben und Verkörpern‘, damit Deine Erfahrung sanft im Alltag landen und weiter wurzeln kann.
Nach dem anschließenden Frühstück räumen wir den Zeremonieplatz auf, richten uns aus auf das, was kommt und schließen den Kreis.
Zur Schwitzhütten-Zeremonie:
Ich folge als freie Wassergießerin keiner direkten Schwitzhütten-Tradition. Ich habe verschiedene Zeremonien erlebt und die Tradition des Bärenstammes erlernt – jedoch gemerkt, dass es für mich als Europäerin keine direkt zugängliche Linie/Überlieferung gibt, auf die ich mich in stimmiger Art und Weise berufen kann.
Die Schwitzhütte ist eine uralte Gebets- und Reinigungszeremonie, die sich auf allen Erdteilen, bei sehr vielen indigenen Völkern findet – und ich achte und verehre die Traditionen und heiligen Linien dieser Völker sehr.
Auch in Europa waren solche naturverbundenen Rituale und Zeremonien einmal lebendig – und so sind meine Schwitzhütten Orte, an dem wir dieses Erleben erdiger Naturspiritualität erinnern, erforschen und neu beleben können.
Die Zeremonien haben eine sichere Struktur, in der Du Dich in Dir und im Kontakt mit den natürlichen Kräften erleben und erneuern kannst. Das bedeutet, die Schwitzhütte ist ein geborgener Raum, in dem Du sicher bist und Verbundenheit erfahren kannst – Grenzerfahrung passiert nur dann, wenn Du sie suchst und wünschst.
Du brauchst für dieses Wochenende keine Vorerfahrung oder besondere körperliche Kondition, jedoch ein gesundes Gespür für Deine Eigenverantwortung.
Ich habe viel Erfahrung im Arbeiten mit Menschen und dem Öffnen von transformativen Räumen – im Rahmen von Gruppen ist es allerdings wichtig, dass du für dich und deine Bedürfnisse sorgen kannst und deine Grenzen achtest.
Logistik
Ort: Hof Jakob – 1 Stunde östlich von Berlin – ein wunderschöner Ritualplatz mit Jurte, umgeben von wilden Wäldern und Gewässern, direkt an einem Teil des Jakobweges gelegen.
Es gibt am Hof außerdem ’schöne‘ Komposttoiletten, warme Duschen und eine Küche.
Gut erreichbar mit dem RE aus Berlin und Potsdam (Shuttle vom Bahnhof Jacobsdorf möglich)
Termin: 19.September – 13Uhr bis 21. November – 15Uhr 2025
Investition:
* Beitrag für die Rituale, die Schwitzhütten-Zeremonie, für Vor- und Nachbegleitung, Holz und Cacao –
zwischen 220,- und 280,-€ (nach Selbsteinschätzung)
* Ein kleines, herzvolles Geschenk/Giveaway für die Feuerhüterin, die für uns auf die Hütte verzichtet (bspw. Kerzen, Honig, Wollsocken, Selbstgemachtes oder auch schlicht Bargeld – ca. 10,-€)
* Beitrag für den Platz, Übernachtung in der Jurte und zwei Abendessen: 160,-€
(Wenn Du in einem schönen Bauwagen auf dem Platz oder der nahegelegen Pilgerherberge mit etwas mehr Komfort übernachten möchtest – 25DZ/35,-EZ€ extra – vorher bitte melden)
* Für das gemeinsame Frühstück verpflegen wir uns selbst, bring gern etwas zum Teilen (Tee, Kaffee, etwas Obst, verschiedene Milcharten und Basismüsli sind am Ort)
Buchung
Bei weiteren Fragen und Unsicherheiten schreibe mir direkt an nadine@wildwiseflow.com
Ansonsten reserviere Dir Deinen Platz – max. 12 Teilnehmerinnen möglich
Deine Leitung
