Weißt Du was? Ich wiederhole mich, doch es ist zu wichtig, um es nur einmal zu sagen:
Wir alle sind gemacht für INTENSITÄT!
Wir sind den Herausforderungen, die uns begegnen, gewachsen.
Solange wir sie annehmen, in sie hineinatmen!
Solange wir der Angst entgegengehen, das Schlottern nicht verbergen, das Unerträgliche nicht mehr aushalten, sondern bewegen, schütteln, tanzen, singen!
Solange wir den uralten, weisen Stimmen zuhören, die in uns schlummern, und uns die neuen Wege weisen.
Wir alle tragen die Weisheit von Jahrmillionen verbundenem Menschsein in uns!
Diese Erde atmet durch uns und wir durch sie.
Heilung in uns ist Heilung für die Welt ist Heilung für uns.
Aho!

Ladies and Gentlemen, the time is now!
Diese Welt braucht uns: radikal lebendig, tief verbunden, unsere Essenz lebend!
Und das ist eine Entscheidung!

Weil ich mich GEGEN unbrauchbare Gewohnheit und FÜR Neues entscheide.
FÜR das Unbekannte, FÜR das Uralte, was unter der kulturellen Verwirrung liegt.
Ich will den Himmel auf die Erde holen.
Warum nicht?

Was ich teilen kann ist Mut. Forschermut!
Ja, auch mein Herz klopft, denn die Aufgabe ist unaufschiebbar und riesig!
Was brauchen wir wirklich, was geht leicht, was erfüllt? Welchen Schatten und Widerständen begegne ich? Welche Grenzen will ich verlassen und welche Werte etablieren?

Ich komme aus der Luft, bin ein Wesen der Träume und Visionen, von Phantasie, Zauber und Schönheit. Mit diesen Geschenken lande ich auf der Erde, in meinem Körper, verwurzle und verwirkliche sie.
Bin Verbindung von oben und unten.
Ich will den Himmel auf die Erde holen.
Warum nicht?

Ich will Werte erforschen und verankern, die der Lebendigkeit in Allem dienen.
Werte, die unsere Menschlichkeit anerkennen und nicht darauf warten, bis wir funktionaler oder perfekter geworden sind.
Werte, die das Leben wieder als Geschenk, als ‚sacred’, anerkennen und feiern!

Jeden Tag habe ich die Möglichkeit mutig zu sein und die anscheinenden Polaritäen zu verbinden. Jeden Tag darf ich Kanal sein für Lebendigkeit, Großzügigkeit, Selbstermächtigung, Liebe.
Und wenn ich nur einer sterbenden Schönheit die Hand halte und für sie singe… Dann ist es das!
Vielleicht wird dadurch eine Neue geboren.

Ich hole ein Stück Himmel auf die Erde. Warum nicht?
Ich halte Deine Hand.

Wandel und Welken.

Wenn Du Dich verschenkst
An das Leben
An das Lieben.

Und Dich dabei verwandelst
Aus praller Fülle
In weite Leere.
Was dann bleibt ist ein Moment
Der den ganzen Zauber trägt.
Ein Atemzug an der Schwelle.
Bevor die ersten Federn fallen
und ihre Samen frei verschenken.

Wenn Du…
Dein Licht nicht spürst oder zeigen kannst,
die Tendenz zu kollabieren spürst,
im Ozean gefühlt alleine schwimmst, verzweifelt oder unendlich müde oder ungeduldig bist…
Und JETZT genug davon hast und Deine Essenz leben willst:

Dann halte ich das Licht für Dich hoch! Genau jetzt!

Schließ einen Moment die Augen, atme tief ein und stell Dir vor:
Irgendwo vorne und oben, irgendwo dort,
Wo Du hin willst, nur gerade nicht bist…
Wo Du das erlebst, was Du ersehnst…
Wo Du tief genährt bist von dem, das Du entbehrst…

Genau dort leuchtet jetzt ein Licht auf, eine Fackel, ein Feuer.
Dieser Lichtschein lässt den Weg erahnen und ermöglicht erste Schritte.
Dieser Lichtschein hebt ferne Ufer zart aus dem Nebel und Dein Blick weitet sich.
Du siehst Dein eigenes Licht, die überquellende Schönheit und all die Anderen, die auch auf dem Weg sind.

Du bist ein wunderbar lebendiges, vollkommenes unvollkommendes Wesen – no matter what!

Das ist das einzige, was ich für diese Welt und mich tun kann: Mein Licht, meinen Mut, mein Löwinnenherz  hochhalten. 
Weil es da ist, weil ich es kann, weil das ‚NO MATTER WHAT!‘ in mir pulsiert, wie jeder Herzschlag sich FÜR das Leben entscheidet.

Ich mache dieses Jahr zwei traumatherapeutische Weiterbildungen und durchwate weiter den Urschlamm in mir und kollektiven Feldern.
Diesen Schlick aus dem die schönsten Lotusblumen wachsen.
Diese Dunkelheit, in der absolute Selbstannahme entsteht – die Fülle, die wir brauchen, um wirklich allen Herausforderungen entgegen zu treten.

Wenn ich das alte Paradigma von Kampf und Krieg überkommen möchte, beginnt das bei mir, in meinem eigenen Herz.
Wir sind alle gefragt, mutige Entscheidungen zu treffen und uns den ungeliebten Anteilen und Gefühlen in uns zuzuwenden.
So viel Energie, Glück und Zauber schaltet sich frei, wenn wir uns in diese Schatten wagen –
Uns dadurch selbst ins Neue gebären! 
Radikal, nackt und mit tausend bunten Federn.

Erblühen – jetzt und immer!
Mein Leben ist ausgefüllt von der Begleitung mutiger Frauen, die sich in die Tiefe wagen.
Jede einzelne auf ihrer Heldinnenreise, in ihrem Wachstumsprozess, auf ihrer Suche.
Manche lässt eine Haut hier und geht nackt, manche wagt sich in ein neues Kleid.
Eine tötet ihre Erzeuger, die andere verbindet ihre inneren Anteile.
Manchmal geht es um die Bezeugung von Höllendurchquerungen und manchmal um die Ehrung der Schossräume, manchmal um große Visionen, manchmal um alltägliche Herausforderung, manchmal um Annehmen und manchmal um Loslassen.
Alle sehnen sich nach der Erlaubnis, sie selbst zu sein, sich zu spüren und zu lieben. Und alle finden diese Erlaubnis – in sich.
Egal, in welcher Form und Farbe, unser Erblühen hat unendlich viele Facetten und hört nie auf!
Diese Woche verschenke ich an jede Klientin eine Pfingstrose, aus Dankbarkeit für ihren Mut zur Entfaltung!
Ladies, ich bin so glücklich, euch zu begleiten!
Das Leben jubelt!
Today like any day is Earth day.
A day for presence, awareness, gratitude.
A day of birth, death, change.
Today my heart is sore.
Today I sit in silence with the earth and my heart.
Today I breathe in all the spaces between.
From under my skin, deep within, core connected,
Into what reaches out, what lays beyond, everywhere.
And I melt in all the rhythms and waves of her, of mine, of interbeing.
Up and down, in and out.
In love.
My capacity for happiness and abundance is expanding.
Just as my acceptance and appreciation for flaws and failure and trauma is expanding.
Overcoming the paradigm of war within cultures and people’s hearts starts in my heart.
Opening in this space where I embrace the rubbing moments and triggers, my vulnerability and wounds, my shadows and resistance, actually excites my being.
Here – where I am profoundly challenged – is so much energy available!
Here lay the hidden treasures!
Because I am asked to show up and learn and grow.
No more story, no more shame, no more (self-)humiliation.
No more ignoring, no more hiding, no more hostility.
Just every petal of my various blooming as a human being opening up.
Just me!
Just you!
And life💗
Eine Reise durch die Zeit…
Meine Großmutter Annelies starb letztes Jahr zur Wintersonnenwende, genau nachmittags zur Great Conjunction.
Diese besondere Lady hat ihr Zepter so würdevoll weitergereicht. Ein kosmischer Moment – sie hat ihn lange ersehnt.
Jetzt darf ich sie mit meinen Schwestern verabschieden, durch ihr Haus wandern, mich durch 100 Jahre Geschichte träumen, bevor ihre Andenken sich in alle Winde zerstreuen.
Danke für alle Anekdoten, für das durch Deine Augen zurück blicken, für das Erahnen einstiger Realitäten!
Als Autos noch Raritäten waren und die Kuhweiden voller Wildblumen.
Als Kinder unverheirateter Frauen noch als Bastarde verachtet und die nahestehenden Kriegstoten in jugendlicher Sehnsucht nach Leben betanzt wurden.
Es ist Zeit für das Neue.
Im Wissen um das Alte!

Das Licht ist da und mit ihm das Erwachen!
Diese kribbelig aufsteigende Energie transformiert jetzt alles, die Natur und uns.
Ein unaufhaltsames Wachstum, das von Neubeginn, Hoffnung und Lebensfreude singt.

Ein Jahr sind wir nun fast im Pandemierausch.
Und ich habe jetzt genug von meiner eigenen und jeder Wellenmetaphorik, und erst Recht von der medialen, patriarchalen Kriegsmetaphorik!
Solange wir Krieg suchen, können wir nicht in Verbundenheit leben.
Ich tauche jetzt auf.
Und schwimme, tanze, küsse und schüttle das Leben in mir wach! No matter what!

Die letzten Wochen waren sehr herausfordernd. Ich bin ganz ehrlich mit Dir – denn es ist mir SO wichtig, dass wir Menschen uns nicht verstecken mit unserer Verletzlichkeit – es gab Momente, da wusste ich nicht mehr, wo oben und unten ist.
Krisen in Partnerschaft und Mutterschaft, und ein riesiges Heilungsthema mit meinem Schoßraum…
das Leben schult mich weiter in den Themen, die ich mich berufen fühle in die Welt zu tragen, in denen ich Frauen begleite.
Und ich bin verdammt stolz, denn ich habe es tatsächlich geschafft, mit allen Spannungen und Schmerzen, mich nicht klein zu machen, abzuwerten, zu versinken!
Statt dessen gut mit mir zu sein, mir Unterstützung zu suchen und meine Bedürfnisse zu nähren!
Ich habe mir echt erlaubt die Intensität dieser Krise zu nutzen, um mich zu ermächtigen und das Neue in mir WIRKLICH zu leben!
Das fühlt sich fast wie ein Tabubruch an(was, kein Leid?) – so immens gut und richtig!

Deshalb: Dieses Jahr steht für mich ganz im Zeichen der Gebärmutter!
Weibliches Kraftzentrum, Ausgangspunkt allen menschlichen Lebens, primordial force. Der Ort, der all unser zyklisches Sein, all unsere Archetypinnen und Urmächte in sich vereint. Der Ort, der so viel Schmerz tragen kann und so viel Lust.
Die Rückeroberung und Erforschung all der Themen, die mit unserem Schoßraum verknüpft sind, betrifft uns alle! Jede Frau, jeden Mann, alle Strukturen in denen wir leben.
Es ist an uns, dran zu bleiben, uns zu entdecken und zu feiern: FÜR das pure Leben!

Auf in die Freude, in den Frühling, die Erde unter den Füßen spüren und Flügel ausbreiten!

dämonenzeit.
zeit der gierigen geister,
der dunklen stimmchen, polternden schrecken, der gefletschten mäuler.
nicht hinsehen, nicht hinsehen, zu grausam wispern die schatten.

getrieben huschen gesichter umher, sind rücken gebeugt, hälse und herzen erstarrt.
eisig, unsicher, traurig.

ich mag eins dieser durchsichtigen hascherl an die hand nehmen,
mit zu mir,
in meine höhle.

dort atme ich in das weiche fell eines muttertieres, gehüllt in warme wellen.
winterruhe im rudel, es gluckst und gurrt.
wir schmiegen uns aneinander,
in die vibration von vertrauen,
in verschmelzende träume.

da mag es vielleicht auch etwas schmusen und spüren, seufzen und erlösen,
vielleicht kommt eine träne oder zwei
oder ein jahrtausend an ungeweintem schmerz.

reingewaschen wird der blick klar und sanft.
dann singt es plätschernd im fluss
und atmet, tief, mutig, weit.
dann kehren die konturen zurück und das leuchten von innen.

in der liebevollen aufmerksamkeit deiner augen
verwandelt sich alles,
ist die hölle nur ein tor
zu dir.