Magic WOMB – Schwitzhütten-Zeremonie zum Ende der Rauhnächte – für Frauen*
Magic Winter WOMB
zauberhafte Schwitzhütten-Zeremonie zum Ende der Rauhnächte
Reifungszeit in fruchtbarer Dunkelheit
Zum Abschluss der magischen Zwischenwelt-Zeit der Rauhnächte betreten wir den transformativen, dunklen Schoßraum der Erde.
Wir kommen zusammen, um gemeinsam die uralte Reinigungs- und Gebetszeremonie der Schwitzhütte zu begehen – um kraftvoll die besondere Feiertagszeit abzuschließen, das Zauberhafte in uns und der Welt zu ehren und uns klar und geerdet auszurichten auf die kommende Zeit.
Wir befinden uns im Jahreskreis auch nach der Wintersonnenwende mitten im Winter – die Nächte sind lang, die Tage kurz – und der Fokus liegt auf Innenwahrnehmung und den stillen Reifungsprozessen in der Tiefe! Wir nähren bewusst die Wärme, die Verbindung und das Licht in uns – und hüten so die Samen des vergangenen Jahres bis die Zeit reif ist für ihre Keimung, für Wachstum und Verwirklichung.
So rufe ich Dich, für eine Reise in die Dunkelheit, ein Schmelzen in die Erde, unsere Innenwelt, unsere Träume und –
in diese besonderen Qualitäten, die wir brauchen, um Altes gehen zu lassen, zu kompostieren und dadurch fruchtbare Erde zu erschaffen, für die Zukunft, für die Samen, die wir setzen wollen!
Dafür kriechen wir gemeinsam in die Schwitzhütte, ein Tempel für Erinnerung, Erforschung und Erneuerung – und gehen in Kontakt mit der fruchtbaren Dunkelheit!
In der Dunkelheit verschwimmen die Grenzen zwischen innen und außen, zwischen Ich und Wir, zwischen Vergangenheit und Zukunft – und in diesen freien Raum können wir lauschen:
Wonach ruft uns diese Zeit? Was darf in unseren individuellen sowie kollektiven Leben wachsen und reifen? Was will betrauert, losgelassen, integriert, gewaschen, geöffnet und für die Zukunft eingewoben werden?
Die Schwitzhütte ist ein Schoßraum, eine Heimat, in der wir uns selbst, unseren Themen und Prozessen widmen können, im direkten verkörperten Kontakt mit der Erde, der Natur und ihren elementaren Kräften.
Die Grundlage meiner Arbeit beruft sich auf uns als Körper-Spürwesen im Kontakt mit der Natur – auf unsere Wahrnehmung, unsere Intuition, unsere angeborene Weisheit –
und auf all die Geschenke, die wir durch die Qualitäten der Jahreszeiten, der Elemente, der Pflanzen- und Tierwesen erhalten.
Dich erwartet:
Eine transformative Natur- und Körperzeit, um ganz die Qualitäten der besonderen Rauhnächte zu integrieren und in die winterliche Neujahrszeit einzutauchen – und ihre Yin-Energie auftauchen zu lassen: weich, reflektierend, abgebend, nährend, empfänglich und erneuernd.
Zwei Tage zum Innehalten und Dich Öffnen für Deine innere Wahrnehmung und Weisheit, für Naturerleben und Verbundenheit.
Im unterstützenden Kreis einer herzlichen Frauengemeinschaft begehen wir das uralte Ritual der Schwitzhütte/Temazcal/Inipi auf eine kreativ-verkörperte Weise als wunderbar sinnliche Naturerfahrung.
Eine Jurte dient uns als sicherer, warmer Raum, in dem wir gemeinsam essen und schlafen, träumen und tanzen.
Diese Auszeit ist besonders für Dich,
Wenn Du Dich mit Deinen besonderen Samen und Schätzen verbinden möchtest, um sie noch weiter in die Gemeinschaft/Welt einzubringen!
Wenn Du nach den Feiertagen mögliche Konflikte bewegen und befrieden möchtest, Dich wieder ganz auf Dein ‚reguläres‘ Leben einlassen und gereinigt, kraftvoll und klar auf das ausrichten willst, was jetzt wichtig ist.
Das alles in einer wertschätzenden Gruppe, die sich gemeinsam den globalen und persönlichen Herausforderungen dieser Zeiten stellt.
Ablauf:
* Nach einer verbindenden Landungsphase am Samstag Mittag mit dem Erwecken unseres Körpergespürs und einem Redekreis für unsere Themen, bereiten wir den Platz für die Zeremonie vor.
* Am Nachmittag entzünden wir das Feuer und öffnen den heiligen Raum für unsere gemeinsame Reise in die fruchtbare Dunkelheit.
* Wenn die Steine glühen kriechen wir in den Bauch, den Schoß der Erde und können uns dem Leben und Sterben anvertrauen. Hier sitzen gemeinsam in der Dunkelheit, lassen uns von glühenden Steinen bezaubern und von Wasser- und Kräuter-Dampf reinigen, lassen gehen, was wir nicht mehr brauchen und laden ein, wonach wir uns sehnen..
* Nach dieser transformativen Erfahrung fließen wir sanft und kraftvoll in die Nacht – essen gemeinsam zu Abend, schlafen und träumen.
* Am Sonntag dann feiern wir gereinigt und neugeboren das Leben – wir begrüßen den Tag mit einem Glas köstlichen Rohcacao, spüren nach, bewegen und integrieren die Erfahrung im gemeinsamem ‚Verweben und Verkörpern‘, damit Deine Erfahrung sanft im Alltag landen und weiter wurzeln kann.
* Nach dem anschließenden Brunch räumen wir den Zeremonieplatz auf, richten uns aus auf das, was kommt und schließen den Kreis.
Zur Schwitzhütten-Zeremonie:
Ich folge als freie Wassergießerin keiner direkten Schwitzhütten-Tradition. Ich habe verschiedene Zeremonien erlebt und die Tradition des Bärenstammes erlernt – jedoch gemerkt, dass es für mich als Europäerin keine direkt zugängliche Linie/Überlieferung gibt, auf die ich mich in stimmiger Art und Weise berufen kann.
Die Schwitzhütte ist eine uralte Gebets- und Reinigungszeremonie, die sich auf allen Erdteilen, bei sehr vielen indigenen Völkern findet – und ich achte und verehre die Traditionen und heiligen Linien dieser Völker sehr.
Auch in Europa waren solche naturverbundenen Rituale und Zeremonien einmal lebendig – und so sind meine Schwitzhütten Orte, an dem wir dieses Erleben erdiger Naturspiritualität erinnern, erforschen und neu beleben können.
Die Zeremonien haben eine sichere Struktur, in der Du Dich in Dir und im Kontakt mit den natürlichen Kräften erleben und erneuern kannst. Das bedeutet, die Schwitzhütte ist ein geborgener Raum, in dem Du sicher bist und Verbundenheit erfahren kannst – Grenzerfahrung passiert nur dann, wenn Du sie suchst und wünschst.
Du brauchst für die Schwitzhütte keine Vorerfahrung oder besondere körperliche Kondition, jedoch ein gesundes Gespür für Deine Eigenverantwortung.
Ich habe viel Erfahrung im Arbeiten mit Menschen und dem Öffnen von transformativen Räumen – im Rahmen von Gruppen ist es allerdings wichtig, dass du für dich und deine Bedürfnisse sorgen kannst und deine Grenzen achtest.
Logistik
Ort: Hof Jakob – 1 Stunde östlich von Berlin – ein wunderschöner Ritualplatz mit Jurte, umgeben von wilden Wäldern und Gewässern, direkt an einem Teil des Jakobweges gelegen.
Es gibt am Hof außerdem ’schöne‘ Komposttoiletten, warme Duschen und eine Küche.
Gut erreichbar mit dem RE aus Berlin und Potsdam (Shuttle vom Bahnhof Jacobsdorf möglich)
Termin: 4. Januar – 11Uhr bis 5. Januar – ca. 14Uhr 2025
Investition:
* Beitrag für die Zeremonie, für Vor- und Nachbegleitung, Holz und Cacao – zwischen 100,- und 150,-€ (nach Selbsteinschätzung)
* Ein kleines, herzvolles Geschenk/Giveaway für die/den Feuerhüter:in, der/die für uns auf die Hütte verzichtet (bspw. Kerzen, Honig, Wollsocken, Selbstgemachtes oder auch schlicht Bargeld – ca. 10,-€)
* Beitrag für den Platz, Übernachtung in der Jurte und Abendessen: 85,-€
(Wenn Du in einem Bauwagen oder der nahegelegen Pilgerherberge mit etwas mehr Komfort übernachten möchtest – 25DZ/35,-EZ€ extra – vorher bitte melden)
* Etwas fürs gemeinsame Frühstück zum Teilen (Tee, Kaffee, verschiedene Milcharten und ein Basismüsli ist am Ort)
Buchung
Bei weiteren Fragen und Unsicherheiten schreibe mir direkt an nadine@wildwiseflow.com
Ansonsten reserviere Dir Deinen Platz – max. 12 Teilnehmer:innen möglich